Weiße Klippen und Buchenwälder prägen die Landschaft um Sassnitz. Wer die Kreideküste erleben will kann oben im Küstenwald entlang der Küste wandern, aber bitte genug Abstand halten zur Kante. Unten am Strand entlang gehen kann mna auch, jedoch ist das gefährlich, und wir würden es nicht empfehlen. Es gibt genug Strandabschnitte ohne Steilufer. Sassnitz hat einen schönen Hafen 1450 Meter langer Außenmole. Sie können hier immer frischen Fisch kaufen und zahlreiche Schiffe fahren hier los in Richtung Kreideküste und den Ostseebädern. Am Stadthafen befindet sich das Fischerei- und Hafenmuseum.
Einer der schönsten Wanderwege Deutschlands führt entlang der Kreideküste am Hochufer von Sassnitz nach Lohme. Die 12,6 km lange Tour führt vorbei am Königsstuhl mit großartigem Blick aufs türkisblaue Meer, und durch Buchenwälder, entlang von Bächen und Orchideenwiesen. Am Königsstuhl gibt es einen Kletterparcours aus bis zu 4m hohen Stämmen. Im Sommer kann man den Weg hinab zur Ostsee über Stege und Treppen nehmen.
Hunderte Schmetterlinge, mit klangvollen Namen wie Glasflügler, Weiße Baumnymphe und blauer Himmelsfalter flattern durch das Tropenparadies. Man findet auch kleine Raupen des Bananenfalters oder des Atlas-Seidenspinners. Dieser ist mit 30 cm Flügelbreite der größte Schmetterling weltweit. Besonders für Kinder ist ein Besuch interessant.
Bei schlechtem Wetter bietet die Therme auf über 3500m² eine Badelandschaft Außen und Innenbecken, Kleinkind-Bereich, Schwallduschen, Gegenstromanlage und 80m langer Riesenrutsche. Es gibt auch einen großen Sauna und Wellnessbereich. Weiterhin kann man hier Tennis, Minigolf und Bowling spielen. Weitere Infos erhalten Sie unter https://splash-ruegen.de
Hinter dem sogenannten kleinen Königsstuhl ist das Kreidemuseum zu finden. Bis 1962 wurde hier das weiße Gold abgebaut. Es war damals harte Arbeit mit Hacken und Spaten. Die aufgeschlämmte nasse Kreide wurde mit Muskelkraft verladen. Ein Model zeigt hier einen kompletten Kreidebruch. Auch ein Rundgang durch den früheren Kreidebruch kann unternommen werden. In einer Buddelkiste können Kinder Kleinfossilien finden.
Anfang des 14. Jahrhunderts wurde Schloss Spyker erreichtet. Der dreigeschossiger Backsteinbau mit 4 Ecktürmen ist der älteste Profanbau Rügens. Heute ist es ein Hotel mit Schlosspark direkt am Jasmunder Bodden gelegen.
Ca. 500m östlich von Nobbin liegt dieses Großsteingrab. Es ist auch unter dem Namen „Hünengrab“ bekannt. Das Grab wurde aus Findlingen errichtet und zählt zu den größten Steingräbern in Norddeutschland. Es gibt weitere Gräber auf Rügen, alle sind über 5000 Jahre alt.
Glowe liegt direkt an der Schaabe, dem 8km langen Sandstrand mit dahinterliegendem Kifernwaldgürtel wo man herrlich wandern und Rad fahren kann. Von Glowe aus sieht man Kap Arkona bei guter Sicht. In den letzten Jahren wurde hier viel gebaut und es entstand ein Hafen. Glowe hat eine schöne Seepromenade mit einigen guten Restaurants oder Eiscafes, wie die Ostseeperle.
Der Ort liegt nicht weit vom Strand (Schaabe) und ist umgeben von schönen Küstenwäldern. Hier stehen noch einige alte Backsteinhäuser und reetgedeckte Katen. Im 12. Jahrhundert wurde die alte Pfarrkirche erbaut, die zu den ältesten Kirchen der Insel zählt. In unmittelbarer Nähe liegt Kap Arkona, und Insel Hiddensee.
Dranske liegt an Bodden und Ostsee. Hinter dem Ort schließt sich der „Bug“ an, ein ehemalig militärisch genutztes Gebiet, das heute nur mit Führungen zu begehen ist. Der Bug ist eine abgeschiedene unberührte Landschaft. In Dranske gibt es gute Einkaufsmöglichkeiten, eine Surfschule, und im Ortsteil Kuhle Rügens älteste Fischgaststätte – den „Schifferkrug“.